Ab 23. April 2021
Wie schaffen wir Zusammenhalt
in der Krise?
Vernetz dich, tausch dich aus,
mach mit bei Workshops, Panels und
Diskussionen! Online & kostenfrei!
Vektor-Rohdaten: © sylverarts/123rf.com . Design: BRENNWERT Kommunikation mit Zündung GmbH, www.brennwert.design
#EuropaCamp
Vier Tage mit Workshops, Diskussionen,
Performances, Konzerten und Live Podcast
Facing new Realities – Freiheit und Demokratie auf dem Prüfstand: Darum ging’s beim EuropaCamp 2022 der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius in Zusammenarbeit mit ARTE.
Viel ist in der vergangenen Zeit passiert. Wir haben uns verändert. Europa hat sich verändert. Ein „Zurück auf Anfang“ kann es nicht mehr geben. Im „Krisenmodus“ waren wir schon seit Beginn der Pandemie. Doch vor allem die dramatischen Entwicklungen in Osteuropa und die noch nicht absehbaren Folgen für das Gefüge zwischen Ost und West zwingen uns zur Auseinandersetzung mit ganz neuen Fragen zur Zukunft Europas: Was bedeutet die neue Weltlage für die Außen- und Sicherheitspolitik Europas? Wie können wir künftig mit einer akuten Bedrohung durch eine mächtige Autokratie leben, die unsere demokratischen Werte nicht teilt?
Auf dem EuropaCamp 2022 diskutierten die Akteur:innen und Besucher:innen zum Beispiel, was die Stärken und Werte Europas sind und was wir als Europäische Union zusammen mit unseren Partner:innen für eine friedliche Zukunft und Koexistenz von Staaten tun können. Viele Herausforderungen warten auf uns: neben dem Krieg in der Ukraine die Klimakrise, Angriffe auf Demokratie und Zivilgesellschaft und das Aufarbeiten der Pandemiepolitik.
Europa: Das sind viele Perspektiven, viele Stimmen, viele Meinungen. Doch es gibt auch Geschichten, die uns vereinen, und Werte, die wir teilen. Kunst und Kultur verbinden uns als Europäer:innen häufig über Ländergrenzen hinweg. Deshalb sorgten ZEIT-Stiftung und ARTE auch für tolle Kulturhighlights im Programm.
Das EuropaCamp 2022 fand vom 7. bis 10. April auf Kampnagel in Hamburg statt (unter den geltenden Corona-Regeln). Zudem wurde ein großer Teil des Programms im Netz gestreamt, teilweise in englischer Sprache. Viele Panelaufzeichnungen und Videos vom EuropaCamp finden Interessierte zeitnah auf dem Youtube-Kanal der ZEIT-Stiftung.
Zu Tag springen:
DO
FR
SA
SO
Foto: Ausserhofer / ZEIT-Stiftung
Workshop
Raum: P1
Schulklassen ab Stufe 10, max. 32 Personen
Erst kürzlich hat die Europäische Kommission den Vorschlag vorgelegt, Atomkraft und Erdgas ein grünes Label zu verpassen und die beiden Energieträger künftig als klimaneutral einzustufen. Heftig umstritten ist seitdem die Frage, ob die EU-Staaten dem gemeinsamen Ziel der Klimaneutralität bis 2050 damit einen Schritt näherkommen oder es sich hierbei vielmehr um das größte „Greenwashing aller Zeiten“ handelt, wie von der Klimaaktivistin Luisa Neubauer kritisiert. Fest steht: Die Pläne stehen im Raum und können nur noch durch einen Beschluss im Europäischen Parlament oder Rat der EU verhindert werden.
Vor genau dieser großen Aufgabe stehen die Teilnehmenden im Planspiel „Green Deal oder Greenwashing? Die EU-Taxonomie auf dem Prüfstand“. Hier schlüpfen die Teilnehmenden in die Rollen nationaler Vertreter:innen im Rat der EU, um über die Taxonomie-Pläne der EU-Kommission zu diskutieren. Werden sie der Kommission bei ihrem Vorhaben Rückendeckung geben? Oder gelingt es den Kritiker:innen im Rat, die nötige Mehrheit zu organisieren, um die Pläne der Kommission zu kippen und die Weichen für eine europäische Energiewende ohne Gas- und Atomkraftwerke zu stellen?
Ansprechpartnerin für Rückfragen und verbindliche Anmeldungen von Schulgruppen:
Josephine McHardy von der ZEIT-Stiftung:
McHardy@Zeit-Stiftung.de
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Foto: Ausserhofer / ZEIT-Stiftung
Workshop
Raum: K4
Für Schulklassen ab Stufe 9, max. 60 Personen
Mehr als 360 Millionen Schweine, Schafe und Rinder und mehrere Milliarden Hühner werden jedes Jahr in der EU geschlachtet. Damit landen die Europäer:innen im Schnitt bei mehr als 60 Kilogramm Fleisch pro Einwohner:in, die jedes Jahr über die Theke gehen. Der Weg von der Fabrik bis ins Supermarktregal liegt dabei meist im Dunkeln. So ist es für Konsument:innen schwierig, herauszufinden, unter welchen Bedingungen die Tiere gehalten wurden – eine verpflichtende Kennzeichnung gibt es nicht. Um das zu ändern, hat sich die EU auf die Fahne geschrieben, die Haltungsbedingungen von Nutztieren in der gesamten EU zu verbessern und die jeweiligen Haltungsbedingungen für Konsument:innen transparent zu machen.
Was genau bedeutet das aber praktisch? Diese Frage diskutieren die Teilnehmenden im Planspiel „Arme Würstchen. Zeit für ein europäisches Tierwohllabel?“. Dafür schlüpfen sie in die Rollen nationaler Minister:innen im Rat der EU und diskutieren gemeinsam neue Regeln zur Haltung und Kennzeichnung. Schaffen sie es, gemeinsam zu einer europäischen Lösung zu kommen und die EU zu einem besseren Ort für Nutztiere zu machen?
Ansprechpartnerin für Rückfragen und verbindliche Anmeldungen von Schulgruppen:
Josephine McHardy von der ZEIT-Stiftung:
McHardy@Zeit-Stiftung.de
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Foto: Ausserhofer / ZEIT-Stiftung
Workshop
Raum: P1
Schulklassen ab Stufe 10, max. 32 Personen
Was genau ist eigentlich die EU, wie entstand sie, wie funktioniert sie – und was hat sie vor allem mit mir zu tun? Das ist der Inhalt des interaktiven Crash-Kurses „EU 1x1 – Feeling Europe“. Mit einem Pub-Quiz startet eine Achterbahnfahrt durch die europäische Geschichte, an deren Ende die EU von heute steht. Von da an geht es weiter zum Handwerkszeug: Wie funktioniert die EU eigentlich? Was genau macht sie – und wie macht sie es? Mit diesem EU-Basiswissen im Gepäck folgt das Highlight des Workshops: Alle Teilnehmenden schlüpfen in die Rollen verschiedener Europäer:innen und diskutieren die Auswirkungen von EU-Entscheidungen auf das Leben der von ihnen gespielten Personen.
Die Idee dahinter? Die Teilnehmenden erhalten einen Einblick in Geschichte und Arbeitsweise der EU und bekommen gleichzeitig ein Gefühl dafür, wie unmittelbar ihre Entscheidungen auf die Europäerinnen und Europäer wirken. Mit diesem Wissen haben die Teilnehmenden die Grundvoraussetzungen, um sich im Themenbereich EU selbst zurechtzufinden.
Der Workshop ist ausgebucht.
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Foto: God’s Entertainment
Kunst-Installation
Raum: Foyer
Erst im Dezember 2021 besetzten die Wiener Künstler:innen von God’s Entertainment das Kampnagel-Foyer mit einer zweiwöchigen performativen Dauerinstallation zur Frage: Was wird unter den Teppich gekehrt in Deutschland und in der gesamten europäischen Gemeinschaft? Gemeinsam mit dem Publikum webten sie zunächst über 10 Tage in kleinteiliger Handarbeit einen traditionellen bosnischen Teppich (Ćilim). Das Motiv: ein EU-Reisepass. Die komplexen Gewebestrukturen des Teppichs mit ihren Kett- und Schlussfäden: Symbole für gesellschaftliche Zusammenschlüsse, Identitäten und Menschen in Bewegung aller Art. In der zweiten Projektphase wurde der Teppich im Kampnagel-Foyer ausgestellt. Unter ihm entstand eine Installation aus im Vorfeld gesammeltem Bild- und Videomaterial zum Thema Europa, Identität und Diaspora.
Im Kontext des EuropaCamp der ZEIT-Stiftung wird UNTER DEM TEPPICH neu aufgelegt.
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Rainer Baake: © Kay Nietfeld/DPA, Myriam Rapior: © Lea Fraider,
Ricarda Richter: © Ronald Schütze, Mojib Latif: © J. Steffen / GEOMAR
Panel
Livestream
Raum: K6
Manuel J. Hartung, Vorsitzender des Vorstands,
ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius
Eröffnungspanel in Zusammenarbeit mit der Stiftung
Gesunde Erde – Gesunde Menschen
Rainer Baake, Staatssekretär a.D., Direktor,
Stiftung Klimaneutralität
Myriam Rapior, ehem. Bundesvorstand BUNDjugend und BUND, Mitglied der Zukunftskommission Landwirtschaft und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Uni Hamburg
Ricarda Richter, Redakteurin im Ressort Green, DIE ZEIT
Prof. Dr. Mojib Latif, Leiter der Forschungseinheit:
Maritime Meteorologie, GEOMAR, Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel
Moderation:
Dr. Eckart von Hirschhausen, Arzt, Wissenschaftsjournalist und Gründer der Stiftung Gesunde Erde – Gesunde Menschen
Paula Cipierre: © jasper q photography, Anya Schiffrin: © OSF Foundation
Panel
Raum: K2
Auf Englisch – in Zusammenarbeit mit dem Thomas Mann House, Los Angeles
Paula Cipierre, Head of Privacy and Public Policy (Germany/EU), Palantir Technologies
Anya Schiffrin, Director of the Technology, Media, and Communications at Columbia University’s School of International and Public Affairs (Zuschaltung)
Moderation:
Götz Hamann, Head of Digital Editions, DIE ZEIT
Foto: © Ausserhofer / ZEIT-Stiftung
Foto: Ausserhofer / ZEIT-Stiftung
Workshop
Raum: P1
Schulklassen ab Stufe 10, max. 32 Personen
Erst kürzlich hat die Europäische Kommission den Vorschlag vorgelegt, Atomkraft und Erdgas ein grünes Label zu verpassen und die beiden Energieträger künftig als klimaneutral einzustufen. Heftig umstritten ist seitdem die Frage, ob die EU-Staaten dem gemeinsamen Ziel der Klimaneutralität bis 2050 damit einen Schritt näherkommen oder es sich hierbei vielmehr um das größte „Greenwashing aller Zeiten“ handelt, wie von der Klimaaktivistin Luisa Neubauer kritisiert. Fest steht: Die Pläne stehen im Raum und können nur noch durch einen Beschluss im Europäischen Parlament oder Rat der EU verhindert werden.
Vor genau dieser großen Aufgabe stehen die Teilnehmenden im Planspiel „Green Deal oder Greenwashing? Die EU-Taxonomie auf dem Prüfstand“. Hier schlüpfen die Teilnehmenden in die Rollen nationaler Vertreter:innen im Rat der EU, um über die Taxonomie-Pläne der EU-Kommission zu diskutieren. Werden sie der Kommission bei ihrem Vorhaben Rückendeckung geben? Oder gelingt es den Kritiker:innen im Rat, die nötige Mehrheit zu organisieren, um die Pläne der Kommission zu kippen und die Weichen für eine europäische Energiewende ohne Gas- und Atomkraftwerke zu stellen?
Ansprechpartnerin für Rückfragen und verbindliche Anmeldungen von Schulgruppen:
Josephine McHardy von der ZEIT-Stiftung:
McHardy@Zeit-Stiftung.de
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Foto: Ausserhofer / ZEIT-Stiftung
Workshop
Raum: K4
Schulklassen ab Stufe 9, max. 60 Personen
Mehr als 360 Millionen Schweine, Schafe und Rinder und mehrere Milliarden Hühner werden jedes Jahr in der EU geschlachtet. Damit landen die Europäer:innen im Schnitt bei mehr als 60 Kilogramm Fleisch pro Einwohner:in, die jedes Jahr über die Theke gehen. Der Weg von der Fabrik bis ins Supermarktregal liegt dabei meist im Dunkeln. So ist es für Konsument:innen schwierig, herauszufinden, unter welchen Bedingungen die Tiere gehalten wurden – eine verpflichtende Kennzeichnung gibt es nicht. Um das zu ändern, hat sich die EU auf die Fahne geschrieben, die Haltungsbedingungen von Nutztieren in der gesamten EU zu verbessern und die jeweiligen Haltungsbedingungen für Konsument*innen transparent zu machen.
Was genau bedeutet das aber praktisch? Diese Frage diskutieren die Teilnehmenden im Planspiel „Arme Würstchen. Zeit für ein europäisches Tierwohllabel?“. Dafür schlüpfen sie in die Rollen nationaler Minister:innen im Rat der EU und diskutieren gemeinsam neue Regeln zur Haltung und Kennzeichnung. Schaffen sie es, gemeinsam zu einer europäischen Lösung zu kommen und die EU zu einem besseren Ort für Nutztiere zu machen?
Ansprechpartnerin für Rückfragen und verbindliche Anmeldungen von Schulgruppen:
Josephine McHardy von der ZEIT-Stiftung:
McHardy@Zeit-Stiftung.de
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Foto: Ausserhofer / ZEIT-Stiftung
Workshop
Raum: P1
Schulklassen ab Stufe 10, max. 32 Personen
Was genau ist eigentlich die EU, wie entstand sie, wie funktioniert sie – und was hat sie vor allem mit mir zu tun? Das ist der Inhalt des interaktiven Crash-Kurses „EU 1x1 – Feeling Europe“. Mit einem Pub-Quiz startet eine Achterbahnfahrt durch die europäische Geschichte, an deren Ende die EU von heute steht. Von da an geht es weiter zum Handwerkszeug: Wie funktioniert die EU eigentlich? Was genau macht sie – und wie macht sie es? Mit diesem EU-Basiswissen im Gepäck folgt das Highlight des Workshops: Alle Teilnehmenden schlüpfen in die Rollen verschiedener Europäer:innen und diskutieren die Auswirkungen von EU-Entscheidungen auf das Leben der von ihnen gespielten Personen.
Die Idee dahinter? Die Teilnehmenden erhalten einen Einblick in Geschichte und Arbeitsweise der EU und bekommen gleichzeitig ein Gefühl dafür, wie unmittelbar ihre Entscheidungen auf die Europäerinnen und Europäer wirken. Mit diesem Wissen haben die Teilnehmenden die Grundvoraussetzungen, um sich im Themenbereich EU selbst zurechtzufinden.
Ansprechpartnerin für Rückfragen und verbindliche Anmeldungen von Schulgruppen:
Josephine McHardy von der ZEIT-Stiftung:
McHardy@Zeit-Stiftung.de
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Amelie Deuflhard: © Julia Steinigeweg, Wolfgang Bergmann: © David Ausserhofer / ZEIT-Stiftung, Burkhard Schwenker: © privat
Livestream
Raum: K6
Sascha Suhrke, Bereichsleiter Politik und Gesellschaft,
ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius
Amelie Deuflhard, Intendantin, Kampnagel
Wolfgang Bergmann, Geschäftsführer ARTE Deutschland
Burkhard Schwenker, Vorsitzender des Kuratoriums, ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius
Foto: God’s Entertainment
Kunst-Installation
Raum: Foyer
Erst im Dezember 2021 besetzten die Wiener Künstler:innen von God’s Entertainment das Kampnagel-Foyer mit einer zweiwöchigen performativen Dauerinstallation zur Frage: Was wird unter den Teppich gekehrt in Deutschland und in der gesamten europäischen Gemeinschaft? Gemeinsam mit dem Publikum webten sie zunächst über 10 Tage in kleinteiliger Handarbeit einen traditionellen bosnischen Teppich (Ćilim). Das Motiv: ein EU-Reisepass. Die komplexen Gewebestrukturen des Teppichs mit ihren Kett- und Schlussfäden: Symbole für gesellschaftliche Zusammenschlüsse, Identitäten und Menschen in Bewegung aller Art. In der zweiten Projektphase wurde der Teppich im Kampnagel-Foyer ausgestellt. Unter ihm entstand eine Installation aus im Vorfeld gesammeltem Bild- und Videomaterial zum Thema Europa, Identität und Diaspora.
Im Kontext des EuropaCamp der ZEIT-Stiftung wird UNTER DEM TEPPICH neu aufgelegt.
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Jana Puglierin: © DGAP / Dirk Enters, Katja Gloger: © Hans-Jürgen Burkard,
Jörn Happel: © fabianwinklerfotografie.com, Hans-Lothar Domröse: © picture alliance / SZ photo
Panel
Livestream
Raum: K6
Jana Puglierin, Senior Policy Fellow und Leiterin des Berliner Büros des European Council on Foreign Relations (ECFR)
Katja Gloger, Journalistin, Autorin und Russlandexpertin
Jörn Happel, Professor für die Geschichte Osteuropas und Ostmitteleuropas, Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg
Hans-Lothar Domröse, General a.D. der Bundeswehr
Moderation:
Georg Mascolo, Journalist und Dean Bucerius Summer School on Global Governance
Laura Spinney: © Dominique Cabrelli
Keynote und Gespräch
Raum: K2
Auf Englisch – in Zusammenarbeit mit der Deutschen Nationalstiftung
Laura Spinney, science journalist, novelist, and non-fiction writer
Moderation:
Eberhard Sandschneider, Politikwissenschaftler und Dean Bucerius Summer School on Global Governance
Reem Alabali-Radovan: © Bundesregierung / Bergmann, Mohamed Amjahid: © A. Langer,
Fatma Aydemir: © Sibylle Fendt, Mariam T. Azimi: © Lela Ahmadzai
Panel
Livestream
Raum: K6
Reem Alabali-Radovan, Staatsministerin für Migration, Flüchtlinge und Integration
Mohamed Amjahid, Journalist und Schriftsteller
Fatma Aydemir, Journalistin und Schriftstellerin
Mariam T. Azimi, Schriftstellerin und Islamwissenschaftlerin
Moderation:
Michel Abdollahi, Moderator, Journalist, Künstler und Literat
Nicole Diekmann: © Philipp Baben der Erde, Anna-Lena von Hodenberg: © Andrea Heinsohn,
Ursula Duplantier: © Jean-Baptiste Paye
Panel
Raum: K2
In Zusammenarbeit mit Vincent Productions und NDR/ARTE
Filmausschnitte aus der Dokumentation und Gespräch
Nicole Diekmann, Korrespondentin im Hauptstadtstudio des ZDF
Anna-Lena von Hodenberg, Gründungsgeschäftsführerin, HateAid
Ursula Duplantier, Regisseurin und Autorin
Moderation:
Aline Abboud, Journalistin und Moderatorin
Theresa Breuer: © Kiana Hayeri, Lara Chedraoui: © Dennis Dirksen,
Anne Koch: © Agentur Bok+Gärtner, Larry Macaulay: © Stefan Karstens
Panel
Livestream
Raum: K6
Auf Englisch
Theresa Breuer, Journalistin, Aktivistin und eine Gründerin der Kabul Luftbrücke
Lara Chedraoui, Musikerin, Intergalactic Lovers
Anne Koch, Wissenschaftlerin, Forschungsgruppe Globale Fragen, Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)
Larry Macaulay, Gründer „Refugee Radio Network“
Moderation:
Shila Behjat, Journalistin und Publizistin, ARTE
Timothy Garton Ash: © Timothy Garton Ash / Oxford University, Haki Abazi: © Kosovo Assembly, Wolfgang Schmidt: © Thomas Koehler, Sören Urbansky: © Barak Shrama
Panel
Livestream
Raum: K6
Keynote (English):
Timothy Garton Ash, Professor of European Studies,
University of Oxford (Zuschaltung)
Panel (English):
Haki Abazi, Member of the Parliament of the Republic of Kosovo and Chairman of the Committee on Foreign Affairs and Diaspora of the Assembly of the Republic of Kosovo
Wolfgang Schmidt, Federal Minister for Special Affairs and Head of the Chancellery
Sören Urbansky, Research Fellow and Head of Office, Pacific Regional Office of the German Historical Institute Washington
Galina Yanchenko, Member of Parliament,
Verkhovna Rada of Ukraine (via Zoom)
Moderation:
Ali Aslan, International TV Presenter and Journalist
Dota Kehr: © Annika_Weinthal, Sebastian Krumbiegel: © Enrico Meyer,
Marcus Wiebusch: © Andreas Hornoff
Panel
Livestream
Raum: K6
Dota Kehr, Musikerin, Dota
Sebastian Krumbiegel, Musiker, Die Prinzen
Marcus Wiebusch, Musiker, Kettcar, Mitgründer des Independent-Labels Grand Hotel van Cleef
Moderation:
Nicole Diekmann, Korrespondentin im Hauptstadtstudio des ZDF
Alle Musiker:innen spielen jeweils 3 Songs solo.
Foto: © privat
Konzert
Raum: K2
Vier Jahre nach ihrer vorerst letzten Veröffentlichung beginnt mit dem vierten Album „Liquid Love“ das nächste Kapitel in der intergalaktischen Liebesgeschichte der Intergalactic Lovers. Mehr als je zuvor zielt das belgische Quartett auf schwingende Hüften und führt dabei eine Menge elektronischer Texturen ein, ohne dabei sein Indie-Pop-Erbe aus den Augen zu verlieren. Da pandemiebedingt der geplante März-Auftritt im Hamburger Club Molotow ausfallen musste, hat die ZEIT-Stiftung die Band im Rahmen des EuropaCamp auf Kampnagel kurzfristig eingeladen und bietet das Konzert bei freiem Eintritt an. Außerdem wird Sängerin Lara Chedraouis vor dem Konzert an einem Diskussions-Panel des EuropaCamp. teilnehmen. Ihre Stimme ist damit sowohl als politische im diskursiven Kontext zu hören als auch in der sanften Dream-Popigkeit, mit der sich die Intergalactic Lovers eine europäische Fangemeide erspielt haben.
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Foto: Club Bert Tina
Club
Raum: KMH
Im Rahmen des EuropaCamp der ZEIT-Stiftung findet an zwei Abenden der CLUB BERT TINA statt, ein Corona-kompatibler Hangout zwischen intimem Salon, gemütlicher Eckkneipe und Performance Space, der von den Hamburger Künstlerinnen Jil Lahr und Gesa Troch gestaltet wurde. Im Mittelpunkt steht dabei die sich permanent neu erfindende Bar Tina mit wechselnder Besetzung und exklusiv für jeden Abend kreierten Drinks. Darüber hinaus gibt es künstlerische Live-Interventionen in Form eines Konzertes, einer Performance, einer Lesung, eines Listening DJ-Sets und einer kleinen Ausstellung.
Zu Gast am 8. April: Eva Geist aus Italien, deren Musik sich von New Age über Synth Pop zu Italo Disco erstreckt, RVDS mit seinem sonnengeküssten Bruder Riccardi Schola sowie DJ Internet Offline und Snake Dance mit einem DJ-Set und der Bad Boy Jesus City Swimmers Club.
Tickets: VVK 8€ über Kampnagel, AK 8€
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Foto: © Ausserhofer / ZEIT-Stiftung
Foto: Ausserhofer / ZEIT-Stiftung
Workshop
Raum: P1
Für EuropaCamp-Teilnehmer:innen
Seit Putin am 24. Februar 2022 einen Angriffskrieg gegen die Ukraine eröffnete, hält die Welt den Atem an. Mit der russischen Invasion in der Ukraine gibt es nun einen Krieg mitten in Europa, wie ihn der Kontinent seit Ende des Zweiten Weltkriegs nicht mehr erlebt hat. Die Reaktionen der Weltgemeinschaft ließen nicht lange auf sich warten: Die EU zeigte dabei mit einem großangelegten Sanktionspaket eine Geschlossenheit, wie viele sie kaum noch für möglich gehalten hätten.
Doch wie geht es jetzt weiter? Welche Zukunftsperspektiven gibt es für die EU und ihr Verhältnis zur Ukraine auf der einen und zu Russland auf der anderen Seite? Und was bedeutet der aktuelle Konflikt für die Rolle der EU ganz allgemein im sicherheitspolitischen Gefüge der Welt? Im interaktiven Citizens‘ Think Tank “Is this real life? Die Russlandkrise und die Reaktion der EU” diskutieren die Teilnehmenden den Themenkomplex auf verschiedenen Ebenen, erhalten Feedback und Kurz-Inputs und entwickeln selbst Thesen und Gegenthesen zu ausgewählten Aspekten. Im Zentrum steht dabei der kritische Austausch mit dem aktuellen Geschehen und die momentan für viele zentrale Frage: Wie geht es weiter mit Europa?
Ansprechpartnerin für Rückfragen und verbindliche Anmeldungen:
Josephine McHardy von der ZEIT-Stiftung:
McHardy@Zeit-Stiftung.de
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Dubravka Šuica: © European Union, Věra Jourová: © European Union,
Wolfgang Bergmann: © David Ausserhofer / ZEIT-Stiftung, Susan Neiman: James Startt
Keynote und Panel
Livestream
Raum: K6
Video Messages:
Dubravka Šuica, Vice-President for Demography and Democracy, European Commission (TBC)
Věra Jourová, Vice-President for Values and Transparency, European Commission (TBC)
Keynote:
Erik Kessels, Artist, Curator and Communication Designer, Amsterdam
Erik Kessels, Artist, Curator and Communication Designer, Amsterdam
Wolfgang Bergmann, Geschäftsführer ARTE Deutschland
Susan Neiman, Director, Einstein Forum
Moderation:
Ali Aslan, International TV Presenter and Journalist
Foto: God’s Entertainment
Kunst-Installation
Raum: Foyer
Erst im Dezember 2021 besetzten die Wiener Künstler:innen von God’s Entertainment das Kampnagel-Foyer mit einer zweiwöchigen performativen Dauerinstallation zur Frage: Was wird unter den Teppich gekehrt in Deutschland und in der gesamten europäischen Gemeinschaft? Gemeinsam mit dem Publikum webten sie zunächst über 10 Tage in kleinteiliger Handarbeit einen traditionellen bosnischen Teppich (Ćilim). Das Motiv: ein EU-Reisepass. Die komplexen Gewebestrukturen des Teppichs mit ihren Kett- und Schlussfäden: Symbole für gesellschaftliche Zusammenschlüsse, Identitäten und Menschen in Bewegung aller Art. In der zweiten Projektphase wurde der Teppich im Kampnagel-Foyer ausgestellt. Unter ihm entstand eine Installation aus im Vorfeld gesammeltem Bild- und Videomaterial zum Thema Europa, Identität und Diaspora.
Im Kontext des EuropaCamp der ZEIT-Stiftung wird UNTER DEM TEPPICH neu aufgelegt.
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Georg Mascolo: © Christian Spielmann / NDR, Katharina Nocun: © BERTJEZ.cc
Gespräch
Raum: K2
Georg Mascolo, Journalist und Dean Bucerius Summer School
Katharina Nocun, Autorin und Politikwissenschaftlerin
Moderation:
Sascha Suhrke, Bereichsleiter Politik und Gesellschaft,
ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius
Philipp Ruch: © Gene Glover, Düzen Tekkal: © Sebastian Schramm,
Jagoda Marinić: © Dorothee Piroelle
Panel
Livestream
Raum: K6
Philipp Ruch, Philosoph und Aktionskünstler,
Zentrum für Politische Schönheit
Düzen Tekkal, Autorin, Fernsehjournalistin, Filmemacherin
Jagoda Marinić, Publizistin
Moderation:
Yves Kugelmann, Journalist, Jüdische Medien AG
Markus Kotzur: © Fakultät für Rechtswissenschaft der Universität Hamburg,
Tomasz Tadeusz Koncewicz: © University of Princeton
Zsuzsanna Végh: © Zsuzsanna Végh
Panel
Raum: K2
Auf Englisch – Panel mit Bundeskanzler Helmut Schmidt Stiftung / Europa Kolleg
Markus Kotzur, Professor for Public Law, European and International Public Law, President, Europa-Kolleg Hamburg
Tomasz Tadeusz Koncewicz, Principal Investigator,
RECONNECT H 2020, Professor of European and Comparative Law, University of Gdańsk
Zsuzsanna Végh, Researcher, European University Viadrina
Moderation:
Julia Strasheim, Deputy Managing Director,
Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung
Cathryn Clüver Ashbrook: © DGPA/Zsofia Pölöske, Sergey Lagodinsky: © Hani Kanaftchian,
Kristina Lunz: © Konstantin Börner, Jakob Preuss: © Markus Ulrich
Panel
Livestream
Raum: K6
In Zusammenarbeit mit der Europa-Union Hamburg
Cathryn Clüver Ashbrook, Non-Resident Fellow,
Global Public Policy Institute
Sergey Lagodinsky, Mitglied des Europäischen Parlaments,
Fraktion die Grünen/Europäische Freie Allianz
Kristina Lunz, Mitbegründerin und Mit-Geschäftsführerin des Centre for Feminist Foreign Policy
Jakob Preuss, Dokumentarfilmer, Berlin
Moderation:
Ali Aslan, TV-Moderator und Journalist
Lea-Friederike Neubert: © privat, Tim Rivera: © privat, Maryum Saifee: © privat
Panel
Raum: K2
In Zusammenarbeit mit American Council on Germany (Englisch)
Lea-Friederike Neubert, Diversity, Equity, and Inclusion Lead, Diakonie Deutschland
Tim Rivera, Diversity, Equity, and Inclusion Advisor to the CEO World Learning/School of International Training
Maryum Saifee, Senior Policy Advisor, Secretary's Office for Diversity and Inclusion, U.S. State Department
Redaktion:
Robin Cammarota, Programmdirektorin und digitale Strategin für den American Council on Germany (ACG)
Alberto Alemanno: © privat, Metin Hakverdi: © photothek.net,
Sarah Händel: © privat, Helene von Bismarck: © privat
Panel
Raum: K2
In Zusammenarbeit mit Debating Europe (Englisch)
Alberto Alemanno, Jean Monnet Professor and Director of the Good Lobby (via Zoom)
Metin Hakverdi, Member of the German Bundestag (SPD)
Sarah Händel, Federal Executive Board member of Mehr Demokratie (via Zoom)
Helene von Bismarck, Historian, Writer and Public Speaker
Moderation:
Caroline Will, Editor of Debating Europe/DE
Mariam T. Azimi: © Lela Ahmadzai, Khuê Pham: © Alena Schmick
Raum: K2
Mariam T. Azimi, Schriftstellerin/Islamwissenschaftlerin
„Tanz zwischen zwei Welten“
Khuê Pham, Journalistin und Schriftstellerin
„Wo auch immer Ihr seid“
Im Anschluss an die Lesungen gemeinsames Gespräch mit Georg Mascolo, Journalist und Dean Bucerius Summer School on Global Governance
Bild: © Küchenstud.io
Live-Podcast
Livestream
Raum: K6
Die Lage der Nation zählt zu den erfolgreichsten Podcasts in Deutschland und erreicht inzwischen regelmäßig rund 600.000 Menschen. Einmal pro Woche analysieren der Journalist Philip Banse und der Jurist Ulf Buermeyer die politische Lage hierzulande und in der Welt – ausführlich, journalistisch und unterhaltsam. Ergänzt durch O-Töne und Interviews kehren die beiden zunächst die nötigen Fakten zusammen und machen sich dann im Dialog einen Reim auf das Geschehen – vom »Klimaschutz«-Urteil des Bundesverfassungsgerichts über die verfassungsrechtlichen Diskussionen um eine mögliche Impfpflicht bis hin zum Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung. Die „Lage“ liefert einen meinungsfreudigen Wochenrückblick, bei dem stets transparent gemacht wird, auf welchen Überlegungen die Positionen der Lage-Hosts beruhen und bei dem die Hörer*innen Teil der Debatte sind. Die „Lage Live“ bringt den Podcast auf die Bühne, bietet Raum für Fragen und ein gemeinsames Gespräch danach.
Tickets: 28/25 Euro – hier buchen
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Foto: Club Bert Tina
Club
Raum: KMH
Im Rahmen des EuropaCamp der ZEIT-Stiftung findet an zwei Abenden der CLUB BERT TINA statt, ein Corona-kompatibler Hangout zwischen intimem Salon, gemütlicher Eckkneipe und Performance Space, der von den Hamburger Künstlerinnen Jil Lahr und Gesa Troch gestaltet wurde. Im Mittelpunkt steht dabei die sich permanent neu erfindende Bar Tina mit wechselnder Besetzung und exklusiv für jeden Abend kreierten Drinks. Darüber hinaus gibt es künstlerische Live-Interventionen in Form eines Konzertes, einer Performance, einer Lesung, eines Listening DJ-Sets und einer kleinen Ausstellung.
Zu Gast am 9. April: The Pilotwings aus dem Umfeld des Lyoner Labels Brothers From Different Mothers, die Hamburgerin Preach, das DJ Kollektiv Isle Of Wax und eine Ausstellung von Gesa Troch.
Tickets: VVK 8€ über Kampnagel, AK 8€
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Foto: Andreas Hornoff
Konzert
Raum: K6
Abschlusskonzert EuropaCamp
VVK 38 Euro / Tickets ab 14.03.2022 über GHVC
www.ghvc-shop.de
Timothy Garton Ash ist Professor für Europastudien an der Universität Oxford, Isaiah Berlin Professor am St Antony's College in Oxford und Senior Fellow an der Hoover Institution der Stanford University. Er ist Autor von zehn Büchern über Zeitgeschichte und politisches Schreiben, darunter zuletzt „Free Speech: Ten Principles for a Connected World“ und eine dritte Ausgabe von „The Magic Lantern: The Revolution of ’89 Witnessed in Warsaw, Budapest, Berlin, & Prague“ mit einem neuen Kapitel, in dem die Entwicklungen der letzten 30 Jahre analysiert werden. Er schreibt auch eine weit verbreitete Kolumne über internationale Angelegenheiten im Guardian. 2017 wurde er mit dem Internationalen Karlspreis für Verdienste um die europäische Einheit ausgezeichnet.
Timothy Garton Ash ist Professor für Europastudien an der Universität Oxford, Isaiah Berlin Professor am St Antony's College in Oxford und Senior Fellow an der Hoover Institution der Stanford University. Er ist Autor von zehn Büchern über Zeitgeschichte und politisches Schreiben, darunter zuletzt „Free Speech: Ten Principles for a Connected World“ und eine dritte Ausgabe von „The Magic Lantern: The Revolution of ’89 Witnessed in Warsaw, Budapest, Berlin, & Prague“ mit einem neuen Kapitel, in dem die Entwicklungen der letzten 30 Jahre analysiert werden. Er schreibt auch eine weit verbreitete Kolumne über internationale Angelegenheiten im Guardian. 2017 wurde er mit dem Internationalen Karlspreis für Verdienste um die europäische Einheit ausgezeichnet.
Komm‘ zu Kampnagel nach Hamburg! Nach dem rein digitalen EuropaCamp 2021 freuen wir uns, mit dir wieder „live und analog“ über Europa zu diskutieren. Du wohnst nicht in Hamburg? Dann kannst du einen Großteil des Programms online via Livestream verfolgen – hier auf der EuropaCamp-Website. Aktiv beteiligen könnt ihr euch übrigens auch über Instagram, Twitter und Facebook – Hashtag #EuropaCamp! Hier kannst du dich anmelden und verpasst keine Updates!
Ja, bei einigen Panels und Diskussionen nutzen wir das Online-Tool Mentimeter, um Fragen und Anmerkungen aus dem Publikum einzuholen.
Für Schulgruppen bieten wir mit Planpolitik am Donnerstag und Freitag interaktive Formate zu diesen Themen an:
Weitere Informationen und alles Wichtige zur Anmeldung finden Sie im „Programm“ in der jeweiligen Workshop-Beschreibung.
Das EuropaCamp ist für alle Teilnehmer:innen kostenfrei. Nur für die Abendveranstaltungen „Club Bert Tina“ (Freitag und Samstag) und das Abschlusskonzert mit Kettcar (Sonntag) gibt es einen Ticketverkauf. (Der Live Podcast „Lage der Nation“ am Freitagabend ist bereits ausverkauft.)
Um das allgemeine Programm vom 7.-09. April 2022 zu verfolgen: nicht zwingend. Aber wenn du dich hier anmeldest, wirst du z.B. bei kurzfristigen Programmänderungen benachrichtigt.
Für die Teilnahme an den Workshops für Schulgruppen (Donnerstag und Freitag), an den beiden Salon5-Workshops für Jugendliche und an dem Workshop zum Krieg in der Ukraine am Samstagvormittag: Ja, unbedingt, denn die Plätze sind begrenzt und erfahrungsgemäß schnell gefüllt!
Workshops
Die Workshops und Planspiele sind interaktiv angelegt. Hier kannst du diskutieren, deine Meinung sagen und Ideen einbringen.
Diskussionen und Panel
Bei einigen Panels kann das Publikum sich über das Online-Tool Mentimeter mit Fragen und eigenen Perspektiven einbringen.
Art & Culture
Die performative Installation „Unter dem Teppich“ des Wiener Künstler:innenkollektivs God‘s Entertainment im Kampnagel-Foyer lädt dazu ein, dich kontrovers auch mit den kritischen Seiten Europas auseinanderzusetzen und mit anderen ins Gespräch zu kommen.
Beim Club Bert Tina am Freitag- und Samstagabend könnt ihr euch von einer Performance, einer Lesung, Listening DJ-Sets und einer kleinen Ausstellung von europäischen Artists inspirieren lassen.
Social Media
Bei Twitter und Instagram kannst du kommentieren, Erfahrungen teilen und deine Meinung loswerden. Fragen, die du hier zu bestimmten Veranstaltungen stellst, greift die Moderation auf, sofern Zeit ist und die Fragen thematisch passen, und gibt sie an die Akteur:innen auf dem Podium weiter. Nutze den Hashtag #EuropaCamp in deinen Beiträgen!
Ja, ein großer Teil des Programms wird live gestreamt und wird später als Aufzeichnung im Videoarchiv auf dieser Website und bei Youtube zu finden sein. Habt aber bitte etwas Geduld, denn Schnitt und Bearbeitung brauchen natürlich etwas Zeit. Folgt uns bei Instagram und Twitter, dann verpasst ihr nichts!
Fast alle Veranstaltungen finden in deutscher Sprache statt, einige Panels auf Englisch, siehe „Programm“.
Allgemeines zum EuropaCamp: Sascha Suhrke, suhrke@zeit-stiftung.de
Presseanfragen: Julia Seimel, js@mann-beisst-hund.de
Wie schaffen wir Zusammenhalt in der Krise? Diese Frage stand 2021 im Zentrum des 3. EuropaCamp, das aufgrund der Corona-Pandemie erstmals rein digital stattfand.
Wie wandelt sich dein Europa? Diese Frage sollte 2020 im Zentrum des 3. EuropaCamp stehen. Doch aufgrund der Corona-Pandemie musste das EuropaCamp auf 2021 verlegt werden und findet erstmals digital statt.
Was können wir tun, um die Demokratie zu verteidigen? Im Mai 2019 stehen die Europa-Wahlen an. Einmischung ist gefragt, denn Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit.
Was wird aus Europa? Rücken die Staaten der Gemeinschaft wieder stärker zusammen oder läuft es eher auf eine reine Wirtschaftsunion hinaus? Und was bedeutet das für uns Europäer?
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